Newsletter vom 18. Dezember 2022: 65. Rundbrief, soziale Medien und Perú aktuell
Der neue Rundbrief sollte per Post bei denen eingegangen sein, die ihn gedruckt empfangen. Für alle anderen ist er jetzt auch in unserem Webauftritt online:
Im Rundbrief laden wir dazu ein, den Rundbrief auch an andere weiterzugeben – als kleine PR-Maßnahme. Ich habe noch eine ganze Menge Heftchen hier, die ich auf Anfrage gern zusende. Außerdem bitte ich um Nachricht, wenn jemand das gedruckte Heftchen nicht regelmäßig bekommt aber gern hätte, oder umgekehrt, wenn das Heftchen per Post kommt aber nicht erwünscht ist. (Natürlich kann auch immer einfach der Link zu unserem Webauftritt weitergegeben werden.)
Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit stellen wir im Rundbrief außerdem Überlegungen über eine mögliche künftige Präsenz in den sozialen Medien an. Ein erster Schritt in diese Richtung ist getan: Seit heute ist El Buen Samaritano e.V. bei Mastodon – dem ersten sozialen Netzwerk, das diese Bezeichnung wirklich verdient, denn es gehört nicht einer Firma, sondern allen, und kann deshalb auch nie plötzlich in die Hände eines Einzelnen gelangen. Das ist ein interessantes Experiment, bei dem wir mitmachen wollen. ► Mehr Informationen zu 
Mastodon (Webseite des Netzwerks)
► Zum Mastodon-Auftritt von El Buen Samaritano e.V.
Man benötigt keinen Mastodon-Account, um die Inhalte anzuzeigen; nur wenn man folgen und kommunizieren möchte, muss man sich registrieren.
Künftig soll El Buen Samaritano e.V. vielleicht auch auf Instagram vertreten sein – wir (Laura Dieter, Verena Brenner und ich) werden darüber informieren, wenn es soweit ist.
Wichtig: Für alle, die kein Interesse an diesen neuen Kommunikationswegen haben, ändert sich nichts! Wie bisher werden wir alle Informationen auf dem Webauftritt vorhalten und Euch per E-Mail-Newsletter und natürlich mit dem Rundbrief über alles wichtige auf dem Laufenden halten.
Ein anderes Thema, das wir (Lisa Witzke, Verena Brenner und ich) jetzt wieder intensiver verfolgen, ist das Freiwilligenprogramm. Es sieht ganz danach aus, dass wir schon bald Freiwilligenplätze über das Programm Weltwärts des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) anbieten können. In jedem Fall: Wer junge (oder weniger junge) Leute kennt, die vielleicht als Freiwillige bei El Buen Samaritano in Perú mitarbeiten möchten, ermutige sie bitte, sich an uns zu wenden! ► Mehr Informationen zum Freiwilligenprogramm
Der Rundbrief ist im November geschrieben worden, da herrschte in Perú dasselbe politische Chaos wie schon seit einigen Jahren. Am 7. Dezember ist es eskaliert: Präsident Castillo stürzte über den Versuch, rechtswidrig das Parlament aufzulösen. Jetzt sitzt er in Haft – wie schon so viele seiner Vorgänger in den letzten Jahrzehnten. Seither gibt es landesweit Unruhen, leider auch mit Toten und Verletzten, und Perú hat es mal wieder in die Schlagzeilen der Weltpresse geschafft.
Auf die Arbeit unserer Schule hat diese Entwicklung keine unmittelbaren Auswirkungen: Das Schuljahr endet in diesen Tagen regulär. Die schlechte wirtschaftliche Lage verbessert sich unter diesen Bedingungen aber natürlich nicht, und das hat unmittelbare und bittere Auswirkungen auf die Familien unserer Kinder. Auch für unser Anbauprojekt ist die Situation von Nachteil, denn in der politisch instabilen Zeit agieren die Behörden noch träger und erratischer als sonst schon. Der Weg zu einer Baugenehmigung wird wohl beschwerlich werden und Geduld erfordern.
Eine gute Informationsquelle zu den aktuellen Entwicklungen in Perú ist übrigens die ► Infostelle-Peru.
Man kann dort einen kostenlosen Newsletter anfordern. Noch mehr und aktuellere Informationen, oft mit Links zu Berichten in verschiedenen Zeitungen usw., verbreitet die ► Infostelle aber über Mastodon(!) – Das wäre dann neben ► @EBSeV noch ein weiterer Account, dem zu folgen sich lohnt.
Damit sende ich Euch viele herzliche Grüße und zu Weihnachten und zum neuen Jahr vor allem einen Wunsch für uns alle: Frieden!
Euer
Holger von Rauch
(Vorstand El Buen Samaritano e.V.)
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